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Für den Flussauen-Bereich entlang der Isar in Freising soll ein städtebauliches Konzept entwickelt werden. Häufig von Überschwemmungen geplagt, eingegrenzt durch Fluss und Bahnstrecke und mäßig erschlossen, wurden in diesem studentischen Projekt Lösungen für ein attraktives Wohnviertel gesucht, die sowohl den wertvollen Naturraum berücksichtigen, sowie ein attraktives Viertel mit 1000 Wohneinheiten bereitstellen. Besondere Herausforderung waren hierbei unter Anderem die Wiederherstellung der bestehenden Park&Ride-Flächen, sowie die Anbindung der beiden voneinander getrennten Stadtteile auf gegenüberliegenden Isarseiten. Ein zentrales Element unseres Entwurfes (Zusammenarbeit mit Katharina Frey) ist die begrünte Überdachung des Bahnhofbereiches mit integriertem Parkhaus und einer prominenten Fuß- und Radwegeverbindung über den Fluss. Das angrenzende Wohnviertel soll aus aneinandergereihten, begrünten Erdhügelhäusern in verschiedenen Größen bestehen und als Aushängeschild für ein grünes Freising nahe des Bahnhofs stehen. Mit einer Minimierung der versiegelten Flächen soll der Überschwemmungsproblematik mit einer Vergrößerung der Retentionsflächen entgegengewirkt werden. Die nördliche Siedlung besteht aus großformatigeren Kubaturen und soll mit ihrer Anordnung der Lärmbelastung von der Bahnstrecke entgegenwirken.
