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Das Konzept wurde durch den Künstler Wolfgang Ellenrieder im Kontext einer Ausschreibung für Kunst am Bau entwickelt. Die insgesamt acht transparenten Skulpturen sind aufblasbar und hängen dezent im Eingangsbereich einer Hochschule. Ein Schatten dieser amorphen Formen, der aufgrund der Materialität nicht wirklich entstehen kann, wird auf einer texturierten Alu-Dibond Platte auf der dahinterliegenden Sichtbetonwand simuliert.

Die Modelle der "Blasen" wurden am Computer erstellt und mit dem 3D Drucker maßstäblich gedruckt. Das verwendete Filament "Polysmooth" wird nach dem Druck mit Alkohol in einem geschlossenen Behältnis bedämpft, sodass sich die Oberfläche glättet und das Material nahezu transparent wird. Das Kontextmodell basiert auf den vom Architekten bereitgestellten Plangrundlagen und wurde am PC in zusammenfügbare Teile mit Steckverbindungen übersetzt, die aus einer Spanholzplatte mit dem Lasercutter ausgeschnitten wurden.

vo